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Lied- und Folkgeschichte(n)
Nomadische Musikalität vom Atlantik Die Band Ayom und ihr Album "SA.LI.VA." Am Mikrofon: Grit Friedrich (Wdh.)
Lied- und Folkgeschichte(n)
Nomadische Musikalität vom Atlantik Die Band Ayom und ihr Album "SA.LI.VA." Am Mikrofon: Grit Friedrich (Wdh.)
Kalenderblatt
Vor 225 Jahren: George Washington, einer der Gründerväter der USA, gestorben
Klassik-Pop-et cetera
Am Mikrofon: Die Geigerin und Bratschistin Elisabeth Kufferath Elisabeth Kufferath liebt das Musikmachen in all seinen Facetten. Als Konzertmeisterin der Bamberger Symphoniker begann sie ihre Laufbahn 1997, da war das Tetzlaff Quartett schon gegründet. Seit über 30 Jahren ist sie Mitglied in diesem Streichquartett, das auf allen wichtigen Bühnen der Welt zu erleben ist. Daneben stehen Solo-Auftritte wie auch die Arbeit als Gastkonzertmeisterin mit renommierten Kammerorchestern an, ebenso das Unterrichten, zuerst als Professorin in Detmold, seit 2009 in Hannover. Ihr Repertoire reicht bis zur Musik der Gegenwart, sie hat Werke von Jan Müller-Wieland oder György Kurtág, Elliott Carter oder Peter Eötvös zum ersten Mal aufgeführt. In "Klassik-Pop et cetera" stellt sie auch eine eigene Improvisation vor, die während der Corona-Pandemie entstanden ist.
Gesichter Europas
Zwischen Ascheregen und Lava-Flüssen - Wie Island lernte, mit Vulkanen zu leben Von Marten Hahn Mit Erdbeben, Lava-Fontänen und giftigen Dämpfen erwachte im Frühjahr 2021 die Vulkanlandschaft im Süden Islands. Die Eruptionen auf der Reykjanes Halbinsel dauern bis heute an. Seit 2023 kam es zu sechs Ausbrüchen. Die Vulkane sind mittlerweile von einer Touristenattraktion zu einer Bedrohung geworden. Das Städtchen Grindavík musste evakuiert werden. Tausende Einwohner mussten ihre Häuser zurücklassen. Und doch gehen die Isländer fast routiniert mit der Bedrohung um. Welches Verhältnis haben die Bewohner der Insel zu Vulkanen? Welche Technologien helfen Experten heute, Ausbrüche vorherzusagen? Und wie baut man eine neue Straße durch frische, dampfende Lava? Die "Gesichter Europas" begeben sich auf eine Reise durch das Land von Eis und Feuer.
Hörspiel
Ein Held unserer Zeit Von Michail Lermontov Übersetzung aus dem Russischen: Peter Urban Bearbeitung: Elisabeth Panknin Regie: Oliver Sturm Komposition: Andreas Bick Mit: Martin Engler, Michael Rotschopf, Gunter Schoß, Ingo Hülsmann, Jeanette Spassnova, Maxim Kowalewski, Linda Olsansky, Donata Höffer Produktion: Deutschlandfunk/hr/SWR 2008 Mit der Figur des Offiziers Petschorin schuf Michail Lermontov einen der ersten Dandys der Weltliteratur. "Ein Held unserer Zeit" erzählt Geschichten aus dem Leben dieses "überflüssigen" Menschen, der mit dem Leben und den Gefühlen anderer Menschen spielt. "Ein Held unserer Zeit, meine Herrschaften, ist in der Tat ein Porträt, aber nicht das eines einzelnen Menschen: Es ist ein Porträt, zusammengesetzt aus den Lastern unserer ganzen Generation, in ihrer vollen Entfaltung". Der Autor Lermontov war Anfang 20 und wie sein Held verbannt in den Kaukasus. Die fünf Novellen seines Buches kreisen um die Person eines jungen Offiziers, in dem man viele Züge des Autors selbst entdecken kann. Am Schluss beschreibt der Held sich selbst als unsteten und tragischen Charakter: "Ich habe nie genug: An den Kummer gewöhne ich mich genauso wie an den Genuss, und mein Leben wird von Tag zu Tag inhaltsleerer." Michail Jurjevic Lermontov (1814-1841), russischer Dichter. Als er 1837 in seinem Gedicht "Der Tod des Dichters" Zar Nikolaus indirekt beschuldigt, verantwortlich für Puschkins Tod zu sein, wird er strafversetzt in den Kaukasus. Er stirbt bei einem Duell. Ein Held unserer Zeit
Atelier neuer Musik
Farben und Geschichten Die polnische Pianistin Malgorzata Walentynowicz Von Egbert Hiller Die polnische Pianistin Ma³gorzata Walentynowicz ist auf zeitgenössische Musik spezialisiert. Grenzüberschreitungen in Richtung Performing Arts und Theater, zu Video oder Fotografie gehören für sie dazu. Geboren wurde Walentynowicz 1979 in Polen. Sie studierte klassisches Klavier in Danzig und Hannover, ihr Master-Studium absolvierte sie bei Nicolas Hodges in Stuttgart. Sie gewann den Amsterdamer Gaudeamus-Wettbewerb für Interpretation und sie ist festes Mitglied im 2009 gegründeten Ensemble Garage. Dort, aber auch solistisch sucht Ma³gorzata Walentynowicz künstlerische Antworten auf gesellschaftliche und ästhetische Fragestellungen unserer Zeit. Selbst komponiert sie nicht, doch ihre Interpretationen entlocken der Musik anderer ungeahnte Dimensionen: etwa in den "Séries for Piano and Soundtrack" von Pierre Jodlowski, der mittls Klang, Bild, Licht und Gestik aufregende Geschichten erzählt. Die polnische Pianistin Malgorzata Walentynowicz ist auf zeitgenössische Musik spezialisiert. Grenzüberschreitungen in Richtung Performing Arts und Theater, zu Video oder Fotografie gehören für sie dazu. Geboren wurde Walentynowicz 1979 in Polen. Sie studierte klassisches Klavier in Danzig und Hannover, ihr Master-Studium absolvierte sie bei Nicolas Hodges in Stuttgart. Sie gewann den Amsterdamer Gaudeamus-Wettbewerb für Interpretation und ist festes Mitglied im 2009 gegründeten Ensemble Garage. Dort, aber auch solistisch sucht Malgorzata Walentynowicz künstlerische Antworten auf gesellschaftliche und ästhetische Fragestellungen unserer Zeit. Selbst komponiert sie nicht, doch ihre Interpretationen entlocken der Musik anderer ungeahnte Dimensionen: etwa in den "Séries for Piano and Soundtrack" von Pierre Jodlowski, der mittels Klang, Bild, Licht und Gestik aufregende Geschichten erzählt.
Lange Nacht
"Es könnte so schön sein..." Eine Lange Nacht über die Zukunft und ihre Wegbereiter. Von Hans Dieter Heimendahl Jedes Jahr wählen Hörerinnen und Hörer von Deutschlandradio das Thema der Denkfabrik - und sich für "Es könnte so schön sein... Wie gestalten wir Zukunft?" entschieden. Eine Fülle von Sendungen ist im Laufe des Jahres entstanden. Wer Krisen begegnen will, braucht Perspektiven. Sonst drohen Resignation oder Wirklichkeitsverweigerung, Hass auf die Institutionen und alle, die anders denken. Und es gibt Perspektiven! Viele Menschen stoßen an ganz verschiedenen Stellen einen Wandel an, engagieren sich für eine neue Streitkultur, versuchen die Vielfalt der Arten zu erhalten oder gründen Start-Ups, die neue Formen der Energienutzung ermöglichen. Sie erproben neue Wege und erweisen sich als Pfadfinder für die Transformation des Alltags. Die Lange Nacht bietet einen zweistündigen Streifzug durch Beiträge des Jahres und versuch in einer abschließenden Diskussion einen Blick nach vorn: Worin bestehen die Herausforderungen der Zukunft und auf welchen Wegen können wir ihnen begegnen?
Lange Nacht
"Es könnte so schön sein..." Eine Lange Nacht über die Zukunft und ihre Wegbereiter. Von Hans Dieter Heimendahl Jedes Jahr wählen Hörerinnen und Hörer von Deutschlandradio das Thema der Denkfabrik - und sich für "Es könnte so schön sein... Wie gestalten wir Zukunft?" entschieden. Eine Fülle von Sendungen ist im Laufe des Jahres entstanden. Wer Krisen begegnen will, braucht Perspektiven. Sonst drohen Resignation oder Wirklichkeitsverweigerung, Hass auf die Institutionen und alle, die anders denken. Und es gibt Perspektiven! Viele Menschen stoßen an ganz verschiedenen Stellen einen Wandel an, engagieren sich für eine neue Streitkultur, versuchen die Vielfalt der Arten zu erhalten oder gründen Start-Ups, die neue Formen der Energienutzung ermöglichen. Sie erproben neue Wege und erweisen sich als Pfadfinder für die Transformation des Alltags. Die Lange Nacht bietet einen zweistündigen Streifzug durch Beiträge des Jahres und versuch in einer abschließenden Diskussion einen Blick nach vorn: Worin bestehen die Herausforderungen der Zukunft und auf welchen Wegen können wir ihnen begegnen?
Klassik live
Nacht der Liebe Musik von Charlotte Bray, Héctor Berlioz und Richard Wagner Richard Wagner 1. Auftritt Isolde, Brangäne aus: "Tristan und Isolde", WWV 90 Dorothea Röschmann, Sopran Karen Cargill, Mezzosopran Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Robin Ticciati Aufnahme vom 17.2.2024 aus der Berliner Philharmonie