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Agenda
Bevölkerungsschutz Wie wappnen wir uns für den Krisenfall? Am Mikrofon: Dörte Hinrichs Hörertel.: 00800 4464 4464 agenda@deutschlandfunk.de
Aus Religion und Gesellschaft
Aberglaube in Nigeria: Warum Mega-Kirchen Kinder der Hexerei beschuldigen Von Ulli Schauen In Nigeria ist der Glaube an Hexen weit verbreitet, angestachelt von einflussreichen Pastorinnen und Pastoren. Sie brandmarken vor allem Kinder oder alte Menschen als Hexen - und sogar den Autoren dieser Sendung. Lokale Initiativen kümmern sich um Kinder, die wegen angeblicher Hexerei aus den Familien verstoßen wurden.
Lesezeit
Christoph Hein liest aus und spricht über "Das Narrenschiff" (2/2) Dem 81-jährigen Großschriftsteller Christoph Hein gelingt ein Höhepunkt seiner schriftstellerischen Karriere mit dem neuen, 750 Seiten umfassenden DDR-Roman "Das Narrenschiff". Der Staat wird vermeintlich gegründet für alle Ewigkeit und verschwindet nach 40 Jahren nahezu spurlos. Sind die Menschen, die dort einmal lebten, dem Vergessen anheimgefallen und ihre Träume nur ein kurzer Hauch im epochalen Wind der Zeitläufte? In seinem fulminanten Gesellschaftsroman lässt Christoph Hein Frauen und Männer aufeinandertreffen, denen bei der Gründung der DDR unterschiedlichste Rollen zuteilwerden: Überzeugte Kommunisten, ehemals begeisterte Nazis, in Intrigen verstrickte Funktionäre, ihre Bürgerlichkeit in den Realsozialismus hinüberrettende Intellektuelle, Schuhverkäufer, Kellner, Fabrikarbeiter, Hausmeister und selbst ein hoher Stasi-Mann erkennen auf die eine oder andere Art ihre Zugehörigkeit zu einer unfreiwilligen Mannschaft an Bord eines Gemeinwesens, das sie zunehmend als Narrenschiff wahrnehmen und dessen Kurs auf immer bedrohlichere historische Klippen ausgerichtet ist. Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle "Der fremde Freund / Drachenblut". Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller, so auch der aktuelle: "Das Narrenschiff".
Querköpfe
Kabarett, Comedy schräge Lieder Salzburger Stier 2025: Der deutsche Preisträger Till Reiners Mittschnitt vom 10.5.2025 aus dem Theater Gütersloh Der diesjährige deutsche Preisträger vereint Genres und Generationen: Kabarett und Stand-up-Comedy verschmelzen in seinen Programmen. Und im Saal sitzen Boomer neben Millenials und Zettis, sprich: da ist auch Kundschaft, die das Wort Kabarett noch nie gehört hat. Till Reiners gewinnt sie alle durch spitzbübische Bühnenpräsenz und Hochgeschwindigkeits-Rhetorik - auch wenn er gerne versucht, die neuralgischen Punkte seines Publikums auszumachen, um dann genüsslich darauf herumzupiksen.
Spielweisen
Wortspiel - Das Musik-Gespräch Schostakowitschs fünfte Sinfonie Am Mikrofon: Manfred Honeck Stürmischer Beifall umtoste Dmitri Schostakowitsch, als er am 21. November 1937 die Bühne der Leningrader Philharmonie betrat. Die Uraufführung seiner fünften Sinfonie hatte das Publikum überwältigt, über eine halbe Stunde wollte der Applaus nicht abreißen. Ein Triumph für den Komponisten, der zuvor wegen Formalismus geächtet worden war. In der Zeit des "Großen Terrors" wurden die sogenannten Volksfeinde der Sowjetunion verfolgt, Schostakowitsch musste um sein Leben fürchten. Die Fünfte schrieb er im Stil des Sozialistischen Realismus, wie vom Regime gefordert. Heroisch, jubelnd klingt diese Musik, jedoch nur vordergründig. Wie so oft bei Schostakowitsch gibt es einen doppelten Boden. Manfred Honeck präsentiert das legendäre Stück als Dirigent und Moderator im Casual Concert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.