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Kalenderblatt
Vor 35 Jahren: Niederschlagung des Aufstands "8888 Uprising" im damaligen Birma Im August 1988 protestierten in Myanmars (Birmas) Hauptstadt Rangun Studenten friedlich gegen die wirtschaftliche Misere des Landes. Die Volkserhebung, bekannt geworden als 8888-Aufstand, wurde am 18. September blutig niedergeschlagen.
Sprechstunde
Immer wieder das Gleiche denken und tun Zwangsstörungen Gast: Dr. med. univ. Amir-Hosseyn Yassari, MSc, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt am Universita¨tsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter Station für Angst und Zwangsstörungen, Leiter Spezialambulanz für Angst- und Zwangsstörungen Am Mikrofon: Lennart Pyritz Reportage: Mit dem Zwang alleine gelassen Antonia Peters, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen
-Gespräch: Der besondere Fall: IQSEC2
Aktuelle Informationen aus der Medizin: 4-Ebenen- Intervention zur Suizidprävention Kolleginnengespräch mit Martina Keller Kontaktlinsen sind nicht harmlos Gespräch mit Prof. Dr. Gerd Geerling, Direktor der Augenklinik, Uniklinikum Düsseldorf Hörertel.: 00800 4464 4464 sprechstunde@deutschlandfunk.de Wenn die Gedanken sich immer wieder im Kreis drehen oder auch, wenn ständig die gleiche Handbewegung oder andere identische Handlungen ausgeführt werden müssen - dann liegt eine Zwangsstörung vor. Für die Betroffenen ist diese psychische Störung eine große Belastung. Noch ist nicht genau geklärt, wodurch es zu einer Zwangsstörung kommt - doch es gibt viel Erfahrung mit der Diagnose und Behandlung. Ab wann man von einer Zwangsstörung spricht und was Betroffene dagegen tun können - darum geht es in der Sendung "Sprechstunde"
Das Feature
Die Dinge des Lebens Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus Woche 12: Abschied Sterben nach Plan Protokoll einer letzten Reise Von Stefanie Müller-Frank Regie: Matthias Kapohl Produktion: Deutschlandfunk/WDR 2017 Sie wollen gemeinsam sterben. Sie sind alt, aber nicht todkrank. Sie kennen den genauen Ablauf der Sterbebegleitung - nur ein wichtiger Protagonist fehlt noch: jemand, der nach dem Tod ihre Leichen identifiziert. Weil Tochter und Pfarrer zögern, Freunde und Nachbarn nichts davon wissen sollen, fragen sie eine Fremde: die Autorin. "Going to Switzerland" hat sich in Großbritannien als Euphemismus für begleiteten Suizid eingebürgert, auch viele Deutsche reisen zum Sterben in die Schweiz. Wie aber organisiert man den eigenen Tod? Welche Bedingungen man erfüllen muss, um sterben zu dürfen, warum man nicht im Wohngebiet sterben darf, weshalb die Polizei ermittelt, was das für die Familie heißt - und zu welchen grotesken Momenten es kommt, wenn man den Tod zwar selbst bestimmen will, sich aber letztlich doch in fremde Hände begeben muss, davon erzählt dieses Feature. Sterben nach Plan Hören 43:45Hören 43:45
Hörspiel
Die Dinge des Lebens Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus Woche 12: Abschied Vor dem Verschwinden. Zu keiner Stunde Von Ilse Aichinger Regie: Christine Nagel Mit: Ilse Aichinger, Hildegard Schmahl, Irm Hermann, Otto Sander, Liv-Juliane Barine, Tilmar Kuhn, Anja Bilabel und Iwona Mickiewicz Komposition: Gerd Bessler Ton und Technik: Andreas Narr, Ingeborg Kiepert und Jutta Stein Produktion: Deutschlandfunk 2001 Länge: 43'30 Das Aufbäumen gegen das scheinbar Feststehende bildet von Anfang an den Kern von Ilse Aichingers Dichtung. So sind die kleinen Hörstücke, die in den Jahren 1952-1956 entstanden, Konzentrate ihres Weltbildes: die Erfahrung des Todes als Ausgangspunkt, das Leben für sich und andere neu zu entdecken. Die Szenen des Hörspiels begeben sich "an die Schwelle" vor einer Botschaft, an einer Pforte, zwischen zwei Prüfungen, in Erwartung, kurz vor dem Tod - buchstäblich "zu keiner Stunde". "Hier, in dem milden Licht, nicht weit von den Pflanzenhäusern, wohnte die Alte, die Anfang und Ende voraussah. ... Die Störche flogen schon weg, und der Wetterhahn bog sich. Es war kurz vor dem Winter." Vor dem Verschwinden. Zu keiner Stunde Hören 43:35Hören 43:35
Jazz Live
Nesrine, Cello, Gesang Maxime Barcelona, Gitarre Elvin Bironien, Bass Adriano Tenorio, Perkussion Aufnahme vom 25.6.2023 bei JazzBaltica am Timmendorfer Strand Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt In ihren eigenen Worten ist sie "eine Cellistin, die singt". Eine nüchterne und sehr bescheidene Beschreibung, denn mit ihrer charismatischen Bühnenpräsenz und ihrer nie lauten, aber ausdrucksstarken Musik begeisterte Nesrine bei der JazzBaltica. In Frankeich geboren und aufgewachsen als Tochter algerischer Eltern, standen ihre ersten Berufsjahre ganz im Zeichen klassischer Musik. Am Opernhaus in Valencia hatte sie eine Festanstellung als Cellistin, arbeitete aber auch mit Daniel Barenboims East-Western Divan Orchestra und dem Cirque de Soleil. 2015 wagte Nesrine Belmokh einen mutigen Schritt in ein neues Lebenskapitel: Die Franko-Algerierin kündigte ihren Vertrag, verließ den klassischen Konzertbetrieb, um sich von nun an selbstständig ihrer eigenen Musik zu widmen. Zunächst formierte sie mit einem zweiten Cellisten die Gruppe NES. Heute in Paris lebend, gibt die 40-Jährige weltweit Konzerte unter eigenem Namen - als Nesrine. In ihrer Musik verschmelzen Jazz und Pop mit südeuropäischen, nordafrikanischen und lateinamerikanischen Elementen, sie singt mit klarer, wandlungsfähiger Stimme in französischer, spanischer, englischer und arabischer Sprache, die poetischen Texte stammen zum Teil aus der Feder ihrer Mutter. Das elektrische Cello, das sie für ihre Live-Auftritte nutzt, nennt sie "meinen Liebhaber", das akustische "meinen Ehemann". Gemeinsam mit ihrem exzellent aufgelegten Quartett sorgte Nesrine für einen der Höhepunkte der diesjährigen JazzBaltica.
Musikszene
OLUZAYO: Was vor uns liegt Eindrücke vom Kölner Festival für Aktuelle Musik in Afrika Von Sophie Emilie Beha Wie klingt und gestaltet sich aktuelle Musik vom afrikanischen Kontinent? Diesem Themenkomplex widmete sich Anfang Juni das Oluzayo-Festival, das eine Woche lang an verschiedenen Kölner Bühnen eindrucksvolle Live-Performances bot. Zu erleben waren dabei unter anderem der Südafrikaner Sibusile Xaba, Ocen James aus Uganda, die Somali-Äthiopierin Hibotep, ebenso das Ensemble Modern unter Leitung von Vimbayi Kaziboni. Oluzayo, der Festivalname, bedeutet übersetzt: "was vor uns liegt". Anliegen des Festivals war es, nicht traditionelle, sondern vorwärtsgewandte Musik aus afrikanischen Ländern zu präsentieren. Parallel dazu beherbergte Köln die wissenschaftliche Konferenz "African Futures" mit zahlreichen Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Autorin Sophie Emilie Beha, seit einiger Zeit dem Themenfeld Afrika auf der Spur, erlebte das Festival und fasst ihre Eindrücke zusammen.