Burlesque ist am Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entstanden und hatte ihren Höhepunkt im New York der 1930er Jahre. Burlesque ist viel mehr als ein glamouröser Striptease: die Tänzerinnen erzählen humorvolle, oft emanzipatorische, Geschichten, feiern Weiblichkeit und Erotik mit einem Augenzwinkern.
Sie war der beste sterbende Schwan aller Zeiten- Anna Pawlowa. Die legendäre Ballerina ging als erste Tänzerin auf Welttournee, sie begeisterte mit ihren Auftritten in den USA, Mexiko ,Indien, und Neu Seeland. (BR 2020)
Von Anfang an umgab die Autorin Colette der Ruf des Skandals. Ihr Thema war die Liebe in all ihren Schattierungen - jenseits von Kitsch und Sentimentalität. (BR 2020)
Sie war ein Star, die erste wilde, selbstbewusste, schwarze Sexbombe Europas. Aber sie kämpfte auch für die Freiheit im französischen Untergrund. Und ihre "Regenbogenfamilie" sollte ein Zeichen setzen für friedliches Zusammenleben. (BR 2018)
Gelassenheit. Viele suchen sie - wenige finden zu ihr. Ist Gelassenheit überhaupt möglich angesichts der vielen globalen Krisen? Und was unterscheidet diesen Seelenzustand von Resignation oder Gleichgültigkeit? Eine Annäherung aus philosophischer und psychologischer Sicht.
Viele Menschen fühlen sich fremd: im Job, in ihren Beziehungen, in der rasant getakteten Welt. Ihre Sinne verkümmern, sie vereinsamen, werden krank und brennen aus. Warum tun sie sich das an? Gibt es einen Ausweg? (BR 2018)
Der Koreakrieg, ein Stellvertreterkrieg im Kalten Krieg zwischen 1950 und `53, forderte mehrere Millionen Menschenleben. Wirklich beendet ist er bis heute nicht. Im Juli 1953 wurde nur ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. (BR 2013)
Unmittelbar nach dem Mauerbau im August 1961 errichteten die Westalliierten in der Friedrichstraße eine Grenzübergangsstelle. Der Checkpoint Charlie sollte fast drei Jahrzehnte lang den Ostteil Berlins mit dem Westen verbinden und den Transfer der Alliierten ermöglichen. Er wurde aber auch früh zum Schauplatz einer globalen Systemkonfrontation zwischen Ost und West.
Um seine frühen Jahre rankte Hitler in "Mein Kampf" den Mythos von Armut und Unterdrückung. Was ist von dieser Selbstbeschreibung zu halten? Und wie wurde aus dem ziellosen Kunststudenten ein charismatischer Demagoge? (BR 2019)
Diskretion - das klingt nach einer altmodischen Tugend, ist aber eine komplexe soziale Übung. Gefühl, Körper, Geld: Diskretion zieht eine Grenze um das, was wir als besonders privat empfinden. (BR 2020)