Diese Woche sind wir auf dem Hof Schulte Spechtel in Dorsten unterwegs: Mit dem Naturpark Hohe Mark eine perfekte Region für Outdoor-Erlebnisse, wo unsere Reporterin Natalie Klein auf Radtour im Hervester Bruch ist. Von Natalie Klein.
Halva reist über den Balkan, Eléonore Fourniau schaut in kurdische Musikkultur, dazu Alben aus Spanien und Asien, sowie von Ahmed Eid, der seine palästinensischen Wurzeln reflektiert, vorgestellt von Grit Friedrich.
Am 25. April 1974 ereignet sich in Portugal ein kleines Wunder: Ein nahezu unblutiger Militäraufstand beendet die langjährige Diktatur. Die jubelnde Menge steckte Nelken in die Gewehrläufe von Soldaten. Für die unblutige Revolution spielte Musik eine wichtige Rolle. Etwa das Lied "E depois do adeus“ (deutsch: "Und nach dem Abschied") von Paulo de Carvalho. Es war Portugals Beitrag beim Grand Prix d’Eurovision 1974. Gerade einmal drei Punkte gab es für das Lied in Brighton - aber in der Heimat löste es die sogenannte Nelkenrevolution aus. Als es im portugiesischen Rundfunk gespielt wurde, war dies ein erstes Geheimsignal an die aufständischen Truppen. Kurz darauf folgte die Bestätigung durch das Abspielen von "Grândola, vila morena" - bis heute so etwas wie die Hymne der Revolution.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Sherko Fatah
Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens.
Besetzung: Michael Wittenborn (Erzähler), Jens Harzer (Albert), Christoph Luser (Osama), Philipp Hochmair (Abdul), Marie Löcker (Randa), Anne Müller (Mila), Wolf-Dietrich Sprenger (Vater), Christina Geiße (Abduls Frau / Frau Bakir), Jonas Minthe (Kadir / Junger Shiit) sowie Klaus Dittmann, Tim Grobe, Camill Jammal, Henning Nöhren, Vladimir Pavic
Bearbeitung: Beate Andres
Technische Realisierung: Christian Alpen, Sebastian Ohm
Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh
Regie: Beate Andres
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: NDR 2015
Michael Aigner fertigt im Familienbetrieb in Berchtesgaden Lederhosen. Durch die BR-Sendung "Mein Job, dein Job" tauschte er mit Weberinnen aus Peru den Alltag. Wie sehr sich sein Leben nach diesem Austausch verändert hat, wie es war, neben Piranhas und Anakondas zu baden und warum es ihm wichtig ist, etwas zurückzugeben, darüber spricht er auf der Blauen Couch.
Anerkennung, Sozialbauten und langfristig einen Volkswagen: Das versprach die "Deutsche Arbeitsfront". Eingelöst hat sie davon nur wenig - populär blieb sie trotzdem, auch über das Ende des Regimes hinaus. Beckmann, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Anerkennung, Sozialbauten und langfristig einen Volkswagen: Das versprach die "Deutsche Arbeitsfront". Eingelöst hat sie davon nur wenig - populär blieb sie trotzdem, auch über das Ende des Regimes hinaus. Beckmann, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature