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Kalenderblatt
Vor 90 Jahren: Der Physiker Ernst Ruska testet erstmals sein Elektronenmikroskop
Sprechstunde
Wechseljahre Hormonelle Veränderungen mit teilweise unangenehmen Folgen Gast: Dr. med. Katrin Schaudig, Hormone Hamburg, Schwerpunktpraxis für hormonelle Störungen von Frauen, Hamburg Am Mikrofon: Christina Sartori
-Gespräch:
Wechseljahre bei Männern Prof. Dr. med. Martin Reincke, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik IV am Klinikum der Universität München Aktuelle Informationen aus der Medizin: Nachgehakt - Aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus Kollegengespräch mit Martin Winkelheide Hormontherapie bei Adipositas Anlass: 64. Deutscher Kongress für Endokrinologie (Online-Veranstaltung), 03. - 05.03.2021 Hörertel.: 00800 - 4464 4464 sprechstunde@deutschlandfunk.de
Das Feature
Forever Fukushima 10 Jahre nach der Katastrophe Von Julia Shimura und Yu Minobe Regie: Giuseppe Maio Produktion: rbb/Deutschlandfunk/WDR 2021 Takayuki Atsumi war drauf und dran endlich Fischer zu werden, als der verheerende Tsunami seine Existenzgrundlage zerstörte. Heute hat Atsumi alles wiederaufgebaut, doch jetzt sollen 1,2 Millionen Tonnen des kontaminierten Wassers aus dem AKW Fukushima ins Meer geleitet werden. 10 Jahre liegt die Dreifachkatastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Super-GAU zurück. Wir erzählen die Geschichten von drei Menschen in Japan, für die Fukushima ein entscheidender Wendepunkt war. Der Fischer, der nach dem Tsunami sein Leben neu ordnen musste, die Journalistin, die seit 10 Jahren Interviews mit Arbeitern aus dem Kraftwerk Fukushima Dai-ichi führt und in Fukushima eine neue Heimat fand, und zuletzt der Unternehmer wider Willen. Ein Reisbauer, dessen Land nicht mehr zu bewirtschaften ist und der heute Solarstrom verkauft. Alle drei Geschichten kreisen um das Katastrophengebiet und zeigen die Folgen von Fukushima, bei denen längst noch kein Ende in Sicht ist. Forever Fukushima
Hörspiel
schallarchiv - eine trilogie 1. rolling/läuft Von Ulrich Bassenge und Bernhard Jugel Realisation: die Autoren Produktion: BR 2003 (Teil 2 am 16.3.2021) "So werde ich zu dir sprechen jederzeit, wenn du mich rufst ..." (Adolph Rechenberg 1899) "Recordare" heißt: wieder ins Herz zurückführen. In der Geschichte der Aufnahme zeigt sich die soziokulturelle Bedeutung scheinbarer Nebensachen. Im wilhelminischen Reich sprach man mit Stentorstimme auf den Zylinder - kein Zufall, auch wenn dieser kaiserliche Tonfall sich aus der Unzulänglichkeit des Aufnahmeverfahrens ergab. Wer zu leise war, ging im Rauschen des Wachsens unter. Die elektrische Verstärkung wurde erst 1928 erfunden. Was als Kinderspiel begann - "Mary had a little lamb" - trällerte Edison auf seinen ersten Zylinder - trug in sich den Kern einer neuen Unterhaltungsindustrie. In gemieteten Hotelzimmern, später in eigenen Aufnahmestudios, ging es zur Sache: Talent wurde verwertet, Matrizen geschnitten, Musik kommerzialisiert. Der heilige Moment des "first take" indes offenbart sich heute, im Zeitalter der Reissues als Mythos - die reichlich zutage gekommenen Fehlstarts und Studio-Schnipsel verraten es. Erheiternd, gelegentlich ernüchternd, ist es, was Menschen vor Mikrofonen alles tun. Wir werden Zeugen des Privaten, ungewollt. Nicht zuletzt erzählen Aufnahmen von der Demokratisierung des Aufnahmeprozesses und der Produktionsmittel. Das Uher-Tonbandgerät ermöglichte in den 60er-Jahren ein neues Familienvergnügen: das tönende Tagebuch. Unzählige Archive des Alltags entstanden. Im selben Jahrzehnt suchten Tonbandstimmenforscher wie der notorische Konstantin Raudive den Gottesbeweis auf Magnetophonband. Diese verlorenen Stimmen schließen den Kreis zum magischen Glauben der Epensänger im Balkan, die ihre Stimme in den Aufnahmekästen der Feldforscher gefangen wähnten. Hatte Homer ein Diktafon? Band läuft. schallarchiv - eine trilogie
Jazz Live
Elina Duni, Gesang, Electronics Rob Luft, Gitarre, Electronics, Gesang Corrie Dick, Schlagzeug Aufnahme vom 15.8.2020 beim Inntöne Festival, Diersbach (Österreich) Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Sie singt mit dunkler, warmer Stimme melancholische Lieder über Liebe, Trennung und Abschiednehmen, über Migration in all ihren Facetten. Zugleich vermitteln Elina Dunis emotionale Auftritte Lebensfreude und Optimismus. Geboren in Albaniens Hauptstadt Tirana, lebte die Sängerin bis vor Kurzem in Zürich, mittlerweile wohnt sie in London. Nach ersten Aufnahmen mit einem Schweizer Jazz-Trio erarbeitete Duni das Solo-Projekt "Partir", auf dem sie sich selbst am Klavier und mit der Gitarre begleitet. Ihre Affinität zur Poesie und ihr gestalterisches Gespür sind auch ein familiäres Erbe: Die Mutter war eine Dichterin, ihr Vater ein Regisseur. Seit 2018 tritt Elina Duni auch im Duo mit dem englischen Gitarristen Rob Luft auf, den sie beim Jazzfestival in Montreux kennenlernte und mit dem sie inzwischen auch eine private Beziehung verbindet. Ende 2020 erschien ihr in Quartett-Besetzung eingespieltes Album "Lost Ships". Für ein Gastspiel beim letztjährigen INNtöne Festival im oberösterreichischen Diersbach reisten beide mit dem britischen Schlagzeuger Corrie Dick an: ein sinnliches Konzert, das unter die Haut geht. Lieder von Melancholie und Lebenslust
Musikszene
Stress oder Stärkung? Von Licht und Schatten des Wettbewerbs "Jugend musiziert" Von Torsten Möller Seit 1964 gibt es in Deutschland den Wettbewerb "Jugend musiziert". Knapp eine Million Kinder, Jugendliche, Auszubildende oder Studenten nahmen bisher teil. Viele spätere Star-Interpreten sammelten hier erste Vorspiel-Erfahrungen, doch in erster Linie versteht sich "Jugend musiziert" als Breitenförderung. Wie sehen die Wettbewerbe heute aus? Welche Rolle spielen Prüfungsangst, Erfolgsdruck, das Messen mit anderen? Und: Was bedeutet solch eine frühe Herausforderung, was bedeuten Erfolge und Misserfolge für spätere Lebenswege? Hilft der Wettbewerb den jungen Menschen in ihrer Entwicklung? Unsere "Musikszene" sucht und gibt Antworten: positive, aber auch bedenkliche. Eine Recherche in Zeiten von Corona und Lockdown. Stress oder Stärkung?