Misanthropen werden vielfach kritisiert, doch sie schaffen durch Irritationen eine reflexionsfördernde Distanz zu etablierten Denkweisen. Von Rolf Cantzen (BR 2019)
Freundliche Menschen gelten oft als schwach, naiv, nachgebend. Dabei braucht jeder Mensch und jede Gesellschaft Freundlichkeit ? und zu Verlierern macht diese Eigenschaft den Einzelnen auch nicht. Von Marie Schoeß
Nacht und Nebel sind die größten Feinde der Seefahrer. Leuchttürme und Feuerschiffe waren lange Zeit rettende Lichter im Dunkel, die Schiffe vor Gefahren warnten und viele vor dem Untergang bewahrten. Von Christiane Neukirch (BR 2019)
Sie zählt zu den bekanntesten Baudenkmälern der Welt: die Freiheitsstatue vor den Toren von New York. Ein Monument der Erhabenheit und effektive Werbeträgerin für die Vereinigten Staaten. Von Florian Kummert
Mikrochips sind mittlerweile unentbehrlich: Sie stecken im Kühlschrank, im Auto oder der EC-Karte. Seit Intel 1971 den ersten integrierten Schaltkreis in Serie produzierte, hat die Technologie einen globalen Siegeszug angetreten. Doch das kostbare Gut sorgt immer wieder für Streit unter Wirtschaftsmächten. Von Lukas Grasberger (BR 2022)
Ob wir uns nun die Schuhe zubinden oder den Müllsack schließen, ob wir segeln oder klettern, nähen oder uns den Pulli umhängen: Knoten sind auch im digitalen Zeitalter allgegenwärtig. Von Julie Metzdorf
Müdigkeit - ein Zustand des "Dazwischen", der inspiriert oder nervt. Für viele Menschen ist es unangenehm, müde zu sein. Müdigkeit kann zur Qual werden und einen davon abhalten, das Leben zu gestalten. Aber Künstler wie Dali hat sie wohl inspiriert. Müdigkeit eröffnet faszinierende Erfahrungen der Unschärfe.
Autorin: Kirsten Zesewitz ( BR 2023)
Um 1200 erlebt die Welt der Musik eine Revolution: Die Entwicklung der Mehrstimmigkeit, schafft neue Dimensionen des Hörens und Musikerlebens. Die Folgen dieser Revolution klingen bis heute nach. Von Markus Vanhoefer
Wutanfälle bei Kindern sind berühmt-berüchtigt. Die Kleinen entdecken ihren Willen und wollen ihn durchsetzen. Mit der Zeit lernen sie, Emotionen zu regulieren. Aber was passiert eigentlich mit all den Gefühlen? Von Maike Brzoska
Kaiserin Theophanu sorgt im weströmischen Reich der Ottonen für Stabilität und außenpolitische Erfolge. Die Frau aus Byzanz hat nicht nur politisches Geschick, sie bringt auch Kunst und Bildung nach Deutschland. Autorin: Ulrike Beck (BR 2019)